Wir haben unsere Automationslösungen im laufenden Betrieb bei Kunden vor Ort getestet. Dazu haben wir Daten im automatisierten und manuellen Betrieb erhoben, miteinander verglichen und ausgewertet. Das Ergebnis ist eine statistisch signifikante Verbesserung der Prozesse durch das BQC.

Grosse Einsparungen durch hohe Energieeffizienz

Die Schleifleistung jedes einzelnen Schleifkopfs wurde in verschiedenen Betriebsmodi ermittelt, analysiert und verglichen. Das Resultat: Im Automationsmodus ergibt sich eine bessere Last- und Energieverteilung, Lastspitzen werden nahezu vermieden. Im Mittel wird die Schleifenergie um 12.8% verringert. Bei einer 12-Kopf-Maschine, die mit einer Auslastung von 85% gefahren wird, können so in einem Jahr 38.5 MWh an Schleifenergie eingespart werden.

Stabile Prozessführung – höhere Lebenserwartung der Schleifbänder

Im Automationsbetrieb werden aufgrund der gleichmässigeren Schleifleistung im Vergleich zur manuellen Führung Lastspitzen und damit übermässige mechanische Belastungen stark reduziert. Komponenten wie Walzen, Drehlager, Motoren und vor allem auch Schleifmittel werden deutlich weniger beansprucht. Der Vorteil ist markant: Die Prozesse laufen 18.5% stabiler. 

Der positive Nebeneffekt: Schleifbänder werden weniger stark belastet, der Verschleiss wird reduziert, die Wahrscheinlichkeit eines Schleifbandversagens sinkt. Diese erhöhte Wirtschaftlichkeit zahlt sich auch finanziell aus.